Adora (Diplomarbeit im Entstehen)
Dienstag, 6. November 2001
Spielregeln

Die große Preisfrage ist: Wie halte ich die User auf der Seite, wie bewege ich sie dazu, wiederzukehren. (Ausser durch Wartephasen, waehrend eine Aktion (in Echtzeit) ausgefuehrt wird). Platt gesagt moechte ich ein gewisses Wohlgefuehl erzeugen, das sie immer wieder zu Adora treibt.

D.h. Adora-Online ist mehr als nur Kommunikationszentrale eines
(theoretisch) real existierenden Inselreiches, für das sich beworben wird. Adora-Online ist, wie man Schritt für Schritt bemerken soll, die eigentliche Illusion. Der eigentliche Platz für Entspannung, das Paradis in uns. (Bla, bla) D.h. das eigentliche Ziel, naemlich einen Platz auf der imaginaeren Insel zu ergattern, tritt hinter dem bereits anregenden Versuch zurück:

Der Weg ist das Ziel. Die weitergeführte Flow-Idee, neu umgesetzt?

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Funktionalitäten

Hier entsteht Stück für Stück die Liste der Funktionalitäten, bisher ungeordnet, und natürlich auch ohne schlußendliches Wording!

Start

- Logo
- Leitspruch
- Hilfe
- Anmeldung
- Login
- Impressum

Zweite Seite

- Logo
- Loginname/Passwort/Submit
- Anmelden
- Passwort vergessen

Hauptseite

Personengebundene Rubriken (auf jeder Seite zu sehen)

- Atlas Adoras:
... verschiedene Ansichten zoombar
__ gesamte Insel
__ Dorfansichten
__ Detailkarten

- Persönliches Profil:
... Name
... Geschlecht (?)
... Stil
... Platz (Ort)

... Pate
... Ebene (Frischling, Anwärter, Adoraner)
... Punkte oder Energieniveau oder Aufmerksamkeit ("Währung")
... Stimmen (z.B. 34 von 356 Stimmberechtigten)
... Ressourcen, Besitz o.ä.

- Briefkasten:
... email-Funktionen innerhalb der Adora-Welt
... chat-Funktionen innerhalb der Adora-Welt

- Tagebuch:
... Selbst schreiben, um Ziel der Integration zu erreichen
... Anderer Tagebücher einsehen, um an Informationen zu kommen

Allgemeine Rubriken

- Zeit
- Logout
- Änderungen am Profil
- Regeln

- Einkauf
- Tagesticker
- Forum
- Rätsel
- eCards
- Ranglisten
- User-Liste
- Würdenträger
- Televisor
- Abstimmbox
- Kaffeeklatschplatz
- Fremdenhaus
- Haus der Forschung

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Umsetzungsmöglichkeiten

Variante 1: Weblog
Vorteile: Auf weblogs.medien.uni-weimar.de Platz nutzen, Seite um den Weblogkern herum bauen, Kommunikation, Tagebuch, Nutzerprofile: all dies bietet ein Weblog
(Hmm, Uni steigt nun auf Antville um...)

Variante 2: Pure Content
auf PHP basierendes Content Management System von Stefan

Variante 3: Director/Flash-App
Steffen Röder, ein diplomierter VK-ler hat ein System in Director für sein Diplom gebaut, mit dem man Spiele à la Myst und Riven einfach erstellen und möglicherweise in Flash exportieren kann (Kontaktaufnahme erfolgt, bisher unklare Wirkungsweise)

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Design: Grundsätzliches

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Benchmarks

- Wichtigste Benchmark ist Jetzt.de, das funktioniert in Teilen, wie ich mir Adora vorstelle,
nur eben mit realem Hintergrund, waehrend sich die Adora-Aktionen eben vor einem Fatasie-BG abspielen.

- Aus Sicht des Gameplay Galaxywars die männliche Variante von Adora: Wiso spielen so viele Menschen mit, angeblich 20.000 Leute, obwohl man "nur" Resourcen seines Planeten auswählen, Fabriken oder Waffen bauen und andere Planeten ausrauben kann und ausserdem das Screendesign recht hässlich ist ...

- Ein auf Blogger basierendes Online-Game: Surviverblog

- Nahe dran, aber nicht gerade meine Vorstellung von (Screen)Design: Fantasy Island "Caelon"

Solltet Ihr noch andere Link-Tipps haben, die Vorbild oder abschreckendes Beispiel sein können, schickt sie mir bitte.

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Ein Computerspiel?

Ein Computerspiel auf CD-ROM kommt ueberhaupt nicht in Frage, nach The Flow, meiner Vordiploms-Arbeit, oder? Director ist nicht gerade mein Lieblingsprogramm. Ich kam auf Umwegen zu der Einschaetzung, dass die Loesung meiner Probleme im Online-Spiel liegt: Dadurch kann ich die Idee, so inkonsistent sie auch ist, in einen konsistenten Rahmen packen, der relativ übersichtlich sein koennte. Ein "richtiges" Computerspiel würde ich ja nie auch nur annähernd spielbar kriegen. Ein Onlinegame wird zwar auch nicht fertig, ist doch aber viel modularer aufgebaut, so dass Teile daraus funktionstüchtig fertiggestellt werden koennen, während andere nur schicke Fake-Grafiken sind.

Also, ein Online-Spiel. Grundidee dessen ist, einen Platz im Paradis zu ergattern, wobei der Weg das Ziel ist. Hierbei sind drei Ebenen von Nutzern zu unterscheiden (Benennung noch unklar:) Frischlinge, Bewerber, Adoraner. Außerdem gibt es unter Adoranern Funktionen, wie z.B. den Bewahrer der Gesundheit, den Energie-Botschafter etc. Diese Rollen sollte ich mit realen Vertrauten besetzen (welche Rolle möchtest Du***), damit ich bestimmmte Vorgänge real steuern kann.

Die Adora-Online-PLattform informiert ueber Adora, faktisch und visuell. Der Nutzer hat die Moeglichkeit, sich um einen Platz zu bewerben, muss aber bestimmte Aufgaben loesen auf seinem Weg, ein bischen Zauberer-von-Oz-maessig, sich mit Bewohnern anfreunden, Informationen herausbekommen, Verabredungen treffen und (in Echtzeit) einhalten, und, und, und. Er kann sich, sobald er in der zweiten Ebene angelangt ist, also als Anwaerter gilt, Dinge, die er zum Siedeln braucht, aussuchen, den austyp zum Beispiel. Geld an sich spielt keine Rolle, die Waehrung (Energie oder so) wird mit immateriellen Werten wie Aufmerksamkeit etc. gegengerechnet: Jeder User hat eine Art Konto, das er durch bestimmte Aktionen fuellt und fuer andere daraus schoepft. Wichtige Elemente sind Kommunikation innerhalb Online-Adoras (Botschaften) und Tagebuch-schreiben, so kann man ja viel Details rauskriegen, ich weiss nicht, wie genau sich das nennt, aber es ist vermutlich ein in eine Infoplattform eingebautes Textadventure, oder? Na, ich will mich nicht in irgendwelche Kategorien verstricken, ich sollte erstmal unabhaengigen Geistes entwickeln.

In erster Linie geht es darum das Besondere zu kommunizieren. Es geht um eine besondere Form von Luxus, nämlich die der Entspannung und der Rexflexion. Dies steht möglicherweise im Widerspruch zum Medium und möglicherweise auch zur Zielgruppe, …? Das Idealziel ist erreicht, wenn der Nutzer sich animiert fühlt, sich bereits am Arbeitsplatz bzw. PC zurückzulehnen und den besonderen Reiz Adoras auf sich wirken zu lassen. Sich also der eigenen Entspannung und Reflexion zuzuwenden.

Entsprechend sind bestmöglich auch alle Sinne anzusprechen. Multimediale Erzählweisen sollten als zusätzliche Features mit ingebunden werden: bewegte Bilder in Form von Filmen oder Animationen oder Klänge in Form von Musik und Sprache. - Bleibt die Frage, ob ich das leisten kann und will.

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Geschichte

Was waere, wenn Dora Maar nach der Trennung von Picasso nicht in die Einsamkeit Ihres Hauses in Ménerbes verschwand, sondern sich stattdessen auf einer paradischen Insel niedergelassen haette. Um einen "Staat" zu gruenden, der auf Grundsaetzen wie Entspannung, Muse, Bewunderung beruht. Keine
Hippiekommune, sondern elegant, zurueckgezogene, schlichte Lebensart, eventuell finanziert durch Verkaeufe und Leihgaben ihrer Picasso-Werke.

Die Aufnahme neuer Adoraner ist natuerlich extrem beschraenkt, jedoch nicht abhaengig von Status oder Finanzkraft der Bewerber.

Der Staat heißt Adora, die gottgleich verehrte Gründerin Dora Maar, die Staedte Maare, Stellarin, Pleurá u.a. Der Tag wird auf der Adoranischen Sonnenuhr in drei Bereiche geteilt: Schlaf, Zwischen und Wach (Das Wording ist natuerlich noch nicht endgueltig), wobei der Zwischen-Phase viel Aufmerksamkeit geschenkt wird: Entspannung, Traum, Körper/Geist im Reinen (Ups. Ich muß schon aufpassen, dass es nicht zu sehr shanti-shanti wird.)

- Details, wie z.B. dass es auf Adora Gesetz sei, grüne Brillen zu tragen, die der Landschaft einen besonderen Glanz verleiht, denn die Schönheit steht im Mittelpunkt

- kleine Welt zu designen (Flagge, Landkarten verschiedener Maßstäbe, Behausungen, Menschen, Kleidung, Formulare, Briefmarken, Entspannungsguide)

(More to come)

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Vorgeschichte

Mein erster Betreuungsprofessor fragte mich, was ich gerne tue, was mir Spaß macht.
Ich sammelte also, hadernd mit den drei Ideen,
Dinge, die mir Spaß machen:

- eingesammelte Materialien zu einem Ganzen zusammenfügen
- viele unterschiedlich große Dinge in einem - meinem - Design zu sehen
- Farben
- Etwas zum Anfassen zu erschaffen,
- Papier in sinnvoller Ergänzung zu Digitalem
- Screendesign
- Interfacedesign
- Fragebögen
- Formulare
- Plakate
- Person in den Mittelpunkt stellen, die ich interessant, schön, spannend,
anziehend finde (Dora Maar, Leni Riefenstahl, Frida Kahlo, Anais Nin, Anna
aus "Matrose von Gibraltar", Viconte de Valmont, June Miller, Coco Chanel
u.a.)
- Hyperstories
- Atlas der Erlebniswelten
- Briefe/email-Bücher/Tagebücher
- Selbstbild (Wie verstehe ich meinen Beruf?)
- Bildbände
- Fotografie

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Was ist Adora?

Ich arbeite an meinem Diplom (Mediengestaltung, Bauhaus-Universität Weimar),
seit einiger Zeit nun auch fulltime.

Betreut werde ich von zwei hauptamtlichen Betreuungsprofessoren (Prof. Walter Bauer-Wabnegg und Prof. Jens Geelhaar) und von der persönlichen Betreuungsprofessorin Prof. Marion Meyer.

Ziel der Designarbeit ist es,
eine spielerisch-fließende Online-Plattform
zu erarbeiten.

Ihr Name ist Adora.

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Last modified: 05.02.02, 10:42
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