Adora (Diplomarbeit im Entstehen) |
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Mittwoch, 14. November 2001
Konsultation III: Ergebnisse
Anya
13:43h
1. Konsultation, 13.11.2001, Braunschweig Marion und Marcus haben mir in der gestrigen Konsultation 2. Synergie der Ideen Zustimmung Marions: Was Adora fehlte, war die nutzerseitige Motivation über die Kontemplation hinaus. Was Whoisme fehlte, ist Adora: eine phantasievolle Community-Plattform. Beides gemeinsam macht Sinn. Marion war erleichtert: "Ich dachte schon, Du hättest das Thema gewechselt!" 3. Der User als multiple Persönlichkeit Wichtigste Erkenntnis: Die in der Idee der Patenschaft schon angedachte Überlegung, mit verschiedenen Identitäten hantieren zu können, wird mehr in den Mittelpunkt gerückt: - Möglicherweise kämpfen dann verschiedene Persönlichkeiten Das Thema Selbstreflexion dürfte eine brisante Tiefe erlangen. In gewisser Weise lade ich zu einem soziologischen Experiment. 4. Das Sternchensystem Um den Wettbewerb zu fördern, braucht es Hierarchien und Vergleichbarkeit. Um die Vergleichbarkeit zu unterstützen, können die grafischen Ausgabemöglichkeiten natürlich auch immer vergleichend angesehen werden. Ich sehe, an welchem Punkt im Koordinatensystem ich mich befinde, und wo andere Nutzer/Identitäten. Um den Wetbewerb zu fördern, entwickle ich ein Highscore-System. 5. Sonstiges - Ich brauche ein ethymologisches Wörterbuch, eindeutig! ... Link Montag, 12. November 2001
Liebe Diplom-Betreuer,
Anya
18:45h
da ich nach wie vor nichts Verbindliches präsentieren konnte, und nach wie vor an verschiedenen Themen weiter arbeitete (Zweifel hier, Zweifel da), haben Sie bis heute kein Konzept erhalten. Und: Ich habe immer noch keins. Nur Bruchstücke. Damit Sie aber nicht denken, es ginge nicht vorwärts, habe ich vor ein paar Tagen diesen Weblog gestartet, in dem ich unregelmäßig den aktuellen Stand meiner Überlegungen zusammenstelle. Wie Sie sehen, bin ich nach wie vor beim Thema "Adora". Der Name könnte allerdings in die Irre führen: Whoisme heißt jetzt Adora! Ich habe mich vor einigen Tagen, nachdem ich eine grundsätzliche Frage (die nach der Relevanz der Utopischen Spiel-Plattform Adora I) nicht zufriedenstellend beantworten konnte, entschlossen, die Grundidee aus "Whoisme" als Grundidee für Adora (II) zu nutzen. Nach dieser Entscheidung ging es endlich vorwärts, vieles ist nun logischer, Adora ist tot, lang lebe Adora... //// //// ... Link
Profil
Anya
18:09h
Hier beginne ich eine Liste der Profildaten der Adoraner. Prinzipiell werden die Rubriken nur angeboten, was nicht ausgefüllt wird, erscheint nicht. Mit * gekennzeichnete Rubriken werden jeweils aktuell aus der Datenbank eingepflegt. - Adora-Name - Sende *** eine private Botschaft - Alter - Lieblingsklamotten - Biography (Poesie-Album:) - meine Empfehlung für den Turnlehrer - wer mich wie kennenlernen darf - Profil zuletzt geändert: am ..., um ...* ... Link Donnerstag, 8. November 2001
Das Semantische Differential
Anya
12:26h
Das Semantische Differential ist ein Meßverfahren der empirischen Sozialforschung, das von C. OSGOOD (1952) und P. HOFSTÄTTER (1955) entwickelt wurde. Die Methode dient der Beurteilung von Begriffen, Vorstellungen, Gegenständen und Personen, wie sie von verschiedenen Menschen in ihrer Bedeutung erlebt werden. Bei diesem Verfahren werden den Teilnehmern eine Reihe von Gegensatzpaaren (z.B. hart < > weich, passiv < > aktiv) mit der Aufforderung vorgelegt, die Bedeutung eines Begriffes (z.B. Liebe) oder einer Person (z.B. Arzt) mit den vorgegebenen Gegensätzen auf einer siebenstufigen Skala zu beurteilen. Die Teilnehmer haben die Aufgabe, den befragten Begriff assoziativ mit den Wortpaaren in Verbindung zu bringen. Die abgestufte Skala gibt dabei an, nach welcher Richtung und in welcher Intensität die Assoziation ausfällt. Zum Schluß werden die angekreuzten Stufen miteinander verbunden. Auf diese Weise entsteht ein Profil für den beurteilten Begriff. Mithilfe des Semantischen Differentials werden insbesondere Stereotypen und Einstellungen des Menschen erforscht. * Zweipolige Ratingskalen Kritische Einschätzung: * Die von Osgood entwickelten und von ihm standardisierten Skalenbezeichnungen aufgrund ihrer rein assoziativen Beziehungen zu dem zu beurteilenden Objekt nur einen Teil des Images erklären. * Problem, daß Befragte keine konotative, sondern denotative Beziehung zum Konzept aufbaut. Beispiel: Skala “süß-sauer” wird bei Beurteilung von “Limonade” denotativ verwendet, beim Konzept “Mädchen” konnotativ.
* Dennotation: "Die nachweisbare Bedeutung eines Zeichens; die Merkmale, über die alle Sprachteilnehmer übereinstimmen; das, was etwa in einem Lexikon als Definition gegeben werden könnte." (Karmasin, 1994, 149) * Fazit: "Sofern viel Sorgfalt auf die Konstruktion der Skalen verwendet wird, ist das Semantische Differential ein zuverlässiges Instrument zur Messung von Images. Es ist leicht zu handhaben, sowohl in der Erhebung als auch in der Auswertung und seine Ergebnisse sind so konkret, daß sie dem Forscher wenig Interpretationsspielraum lassen. Gleichzeitig bieten sie verbalisierte Anhaltspunkte für die Positionierung von Unternehmen oder Produkten.” (Schulz, 1992, 48) ... Link
Adora ist tot, lang lebe Adora!
Anya
09:42h
Große Zweifel kehren wieder. Nun denn, ich habe auf entscheidende Fragen keine Antwort gefunden, und kann nicht ewig suchen. Es fehlte die individuelle Ausrichtung, das Besondere, und ich meine hier nicht das Design. Welche Daseinsberechtigung hätte just another Online-Community/Rollenspiel? Also: Adora wird nicht dieses Online-Paradis, sondern eine Selbstdarstellungsplattform. Wer will, kann hier sein virtuelles Ich kreieren – lassen, denn er hat es nicht in der Hand. Aus der Projektbeschreibung von "whoisme", das hier unter dem Namen Adora weiterentwickelt werden soll: "Es ist völlig klar: Ich bin Christians Anya. Leonies Anya. Mamas Anya. Arnes Anya. Professors Anya. Jakobs Anya. Peters Anya. Janets Anya. Bogdans Anya. Thomas' Anya. Tilos Anya. Nils' Anya. Und und und. Nur nie - diesselbe. Wie kann ich also den Leuten klar machen, dass jeder eine andere Anya vor sich hat? Der Entwurf: Jeder, der sein eigenes Anya-Bild hat, kann es auf meiner Website kommunizieren. Ich bediene mich daher des Prinzips eines Polaritätenmodells (auch "semantisches Differential" genannt), wie es z.B. in der Psychologie und Statistik verwendet wird, um Objekte "objektiv" und sprachunabhängig bewerten zu können. Entwickelt von Osgood, finanziert von der CIA, sollte es ursprünglich Propaganda verschiedener Länder und damit Kulturen vergleichen können. Im diesem Modell kann jedes Ding und jeder Person in ein dreidimensionales Koordinatensystem eingeordnet werden. Die Achsen heißen Potency, Evaluation und Activity. Der Übersichlichkeit wegen nutze ich für whoisme jedoch nur zwei Achsen: Potency und Activity. Im Klartext: Jeder Besucher der Website kann abstimmen und damit seine Wunsch-Anya auswählen. Er stimmt darüber ab, welche Eigenschaften besonders ausgeweitet und welche eher lästig sind. Oder, ob ich in bestimmten Punkten so bleiben soll, wie ich bin. Das Ziel: ein Tool für "objektiv"/spielerische Bewertung von Menschen Mehr zum Projekt (SS 2000): ... Link Mittwoch, 7. November 2001
Ziele
Anya
19:24h
Was will ich mit Adora erreichen? - Ästheten sollen sich wohl fühlen. ... Link
Fragen
Anya
19:20h
- Was will ich mit Adora erreichen? ... Link
Salut!
Jannis
18:45h
was sich aber automatisch stellt, nämlich die frage, was das nun ist. ein reines weblog? mit bilder pool ohne bilder? ich weiß es nicht. jedenfalls steig ich nicht ganz hinter. ... Link Dienstag, 6. November 2001
Screendesign
Anya
18:33h
Haupseite - Skizzen: ... Link
Deklaration
Anya
18:31h
Dies ist der Versuch, an einer Art Verfassung für Adora zu arbeiten; braucht Adora eine Gesetzgebung? 1. Allgemeines a) Dieser Platz trägt den Namen Adora. 2. Mitgliedschaft a) Jeder Mensch kann Adoraner werden, wenn er sich verpflichtet, diese Deklaration einzuhalten. Auch ein Anwärter hat bestimmte Aufgaben zu bestehen, der wichtigste Punkt auf dem Weg Er erhält ein Willkommenspacket: eine Adoranische Deklaration, einen Zugang zu den tieferliegenden b) Jeder Anwärter kann jederzeit seine Bemühungen beenden. Hierzu setzt er seinen Paten in Kenntnis, c) Jeder Anwärter kann zu jeder Zeit eine Abstimmung erbitten, die ihm vom Minister für Mitgliedschaft d) Jeder Anwärter kann bei Missachtung der Deklaration durch demokratische Abstimmung, 3. Pflichten a) Alle Mitglieder behandeln sich untereinander mit ausgesuchter Höflichkeit, konstruktiver Kritik und Spielfreude. b) Die Mitglieder leben untereinander in Frieden, Aktionen militärischer c) Wenn ein Mitglied an Informationen gelangt, die für alle Mitglieder von Interesse sind, schickt es diese Informationen an den Verwalter der Information. e) Jeder Anwärter und jeder Adoraner hat das Recht und die Pflicht, sich innerhalb von 36 Stunden an Abstimmungen zu beteiligen, ausgenommen der Anwärter, welcher Gegenstand der Abstimmung ist. 4. Rechte a) Jedes Mitglied hat das Recht, alle in seiner Situation nötigen Details zu erfahren, Informationsverweigerung kann jedoch aus triftigen Gründen geschehen. Dann ist dem Fragenden ein Hinweis zu geben, wo sonst die entsprechenden Informationen in Erfahrung gebracht werden können. b) Jedes Mitglied hat das Recht auf Entspannung. Sollte er bedrängt werden in einer Sache, die zur Eile zwingt, hat er das Recht, sich zurückzuziehen. c) Jedes Mitglied hat das Recht einen begründeten Misstrauensantrag gegen einen 5. Würdenträger a) Die Agora wird gebildet durch die Weisen der Adoraner. Nur einem Adoraner kann ein würdevolles Amt übertragen werden. Monatlich werden sie neu gewählt, jeder Adoraner hat hierfür einfaches Stimmrecht. Jeder Adoraner darf sich selbst sowie andere für ein Amt vorschlagen. Ein Würdenträger kann jederzeit von seinem Amt zurücktreten. Er sollte für die Zeit bis zur nächsten Wahl einen Vertreter benennen können. Ein Würdenträger kann nach vorheriger Absprache vorübergehend mehrere Ämter übernehmen, Da auf Adora weibliche Eigenschaften wie Sinnlichkeit, Toleranz und emotionale Weisheit im Vordergrund stehen, tragen sämtliche Würdenträgerinnen die jeweils weibliche Bezeichnung, selbst wenn das Amt von einem Mann bekleidet wird. Dies ist nicht als emanzipatorischer Akt zu verstehen, und schließt auf keinen Fall männliche Mitspieler aus. b) Die Agora besteht aus fünf Würdenträgerinnen: c) Die Bewahrerin der Gesundheit hat folgende Aufgaben: d) Die Ministerin für Handel & Rohstoffe hat folgende Aufgaben: e) Die Verwalterin der Information hat folgende Aufgaben: f) Die Ministerin für Mitgliedschaft hat folgende Aufgaben: g) Die Bewahrerin der Erinnerung hat folgende Aufgaben: h) Die Hüterin der Zeit hat folgende Aufgaben: i) Die Würdenträger müssen eng zusammenarbeiten und ständig in Kontakt sein. j) In Notsituationen oder wenn dringender Handlungsbedarf besteht darf die Agora k) Jeder Würdenträger führt in seinem Tagebuch Liste über seine Aktionen ... Link ... Nächste Seite
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Last modified: 05.02.02, 10:42 Status
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Liebe Diplom-Betreuer,
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