Adora (Diplomarbeit im Entstehen)
Dienstag, 6. November 2001
Ein Computerspiel?

Ein Computerspiel auf CD-ROM kommt ueberhaupt nicht in Frage, nach The Flow, meiner Vordiploms-Arbeit, oder? Director ist nicht gerade mein Lieblingsprogramm. Ich kam auf Umwegen zu der Einschaetzung, dass die Loesung meiner Probleme im Online-Spiel liegt: Dadurch kann ich die Idee, so inkonsistent sie auch ist, in einen konsistenten Rahmen packen, der relativ übersichtlich sein koennte. Ein "richtiges" Computerspiel würde ich ja nie auch nur annähernd spielbar kriegen. Ein Onlinegame wird zwar auch nicht fertig, ist doch aber viel modularer aufgebaut, so dass Teile daraus funktionstüchtig fertiggestellt werden koennen, während andere nur schicke Fake-Grafiken sind.

Also, ein Online-Spiel. Grundidee dessen ist, einen Platz im Paradis zu ergattern, wobei der Weg das Ziel ist. Hierbei sind drei Ebenen von Nutzern zu unterscheiden (Benennung noch unklar:) Frischlinge, Bewerber, Adoraner. Außerdem gibt es unter Adoranern Funktionen, wie z.B. den Bewahrer der Gesundheit, den Energie-Botschafter etc. Diese Rollen sollte ich mit realen Vertrauten besetzen (welche Rolle möchtest Du***), damit ich bestimmmte Vorgänge real steuern kann.

Die Adora-Online-PLattform informiert ueber Adora, faktisch und visuell. Der Nutzer hat die Moeglichkeit, sich um einen Platz zu bewerben, muss aber bestimmte Aufgaben loesen auf seinem Weg, ein bischen Zauberer-von-Oz-maessig, sich mit Bewohnern anfreunden, Informationen herausbekommen, Verabredungen treffen und (in Echtzeit) einhalten, und, und, und. Er kann sich, sobald er in der zweiten Ebene angelangt ist, also als Anwaerter gilt, Dinge, die er zum Siedeln braucht, aussuchen, den austyp zum Beispiel. Geld an sich spielt keine Rolle, die Waehrung (Energie oder so) wird mit immateriellen Werten wie Aufmerksamkeit etc. gegengerechnet: Jeder User hat eine Art Konto, das er durch bestimmte Aktionen fuellt und fuer andere daraus schoepft. Wichtige Elemente sind Kommunikation innerhalb Online-Adoras (Botschaften) und Tagebuch-schreiben, so kann man ja viel Details rauskriegen, ich weiss nicht, wie genau sich das nennt, aber es ist vermutlich ein in eine Infoplattform eingebautes Textadventure, oder? Na, ich will mich nicht in irgendwelche Kategorien verstricken, ich sollte erstmal unabhaengigen Geistes entwickeln.

In erster Linie geht es darum das Besondere zu kommunizieren. Es geht um eine besondere Form von Luxus, nämlich die der Entspannung und der Rexflexion. Dies steht möglicherweise im Widerspruch zum Medium und möglicherweise auch zur Zielgruppe, …? Das Idealziel ist erreicht, wenn der Nutzer sich animiert fühlt, sich bereits am Arbeitsplatz bzw. PC zurückzulehnen und den besonderen Reiz Adoras auf sich wirken zu lassen. Sich also der eigenen Entspannung und Reflexion zuzuwenden.

Entsprechend sind bestmöglich auch alle Sinne anzusprechen. Multimediale Erzählweisen sollten als zusätzliche Features mit ingebunden werden: bewegte Bilder in Form von Filmen oder Animationen oder Klänge in Form von Musik und Sprache. - Bleibt die Frage, ob ich das leisten kann und will.

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Last modified: 05.02.02, 10:42
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